Abgesehen von dem, was jeder sich aneignen kann — Kleidung, einwandfreie Aussprache und so weiter, ist der Unterschied zwischen einer Dame und einem Blumenmädchen wirklich und wahrhaftig nicht, wie sie sich benimmt, sondern wie man sie behandelt.
Dies ist eine der Kernaussagen in unserer 23. Produktion des Spielkreises Theater der Matthiaskirche, zu der ich Sie recht herzlich begrüße.
Anfang September begannen unsere Proben. Das Bühnenbild wurde geplant, die Kostüme festgelegt und es wurde fleißig Text gelernt. Ab November wurde gesägt und gehämmert, damit das Bühnenbild so aussieht, wie wir uns das vorgestellt haben. Die Gestaltung unseres Theatercafés wurde besprochen. Viele Stunden unserer Freizeit haben wir für diese Aufgaben geopfert.
Jetzt ist es endlich wieder soweit. Wir können Ihnen heute das Ergebnis unserer Arbeit präsentieren. Was Sie heute sehen, ist nicht nur die Arbeit, die wir aufgewendet haben, sondern auch das Ergebnis eines Hobbys, dem wir uns gerne widmen, dem Theaterspielen. Heute sind alle Mühen vergessen. Wir sind natürlich gespannt, wie es Ihnen dieses Jahr bei uns gefällt.
Bedanken möchte ich mich bei allen Mitwirkenden auf und hinter der Bühne und auch bei den Damen und Herren in unserem Theatercafé. Die Speisen sind wieder von den Mitspielern selbst zubereitet worden und werden dem Theatercafé kostenlos zur Verfügung gestellt. An dieser Stelle möchte ich mich auch ganz herzlich bei den Ehegatten und Kindern unserer Mitspieler bedanken, die gerade in den letzten Wochen verstärkt auf ihren Lebenspartner verzichten mussten. Außerdem bedanken wir uns bei den Verantwortlichen der Kirchengemeinde, die es uns ermöglichen, hier für Sie unser Hobby zu präsentieren.
Wir wünschen Ihnen viel Spaß
Hans-Volker Rixen
Pygmalion - Skizzen vom Bühnenbild
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