…ein paar Bilder aus dieser Spielzeit. (c) TT |
Premiere: März 1981 Zum Stück Die deutschen Kleinstädter  – verträumte Kleinstadt im Herzen Deutschlands. Zeit: beginnendes 19. Jahrhundert. Sabine, die Tochter des Bürgermeisters, hat sich in der Residenz in Olmers verliebt, ein Bild von ihm erhalten und ihre Großmutter angeschwindelt, das Porträt stelle den König dar. Als der titellose Herr Olmers, ein großstädtischer, liberaler Mann, in das titelsüchtige Krähwinkel kommt, in dem man Wert darauf legt mit „Frau Untersteuereinnehmerin“, „Frau Stadtakzisekasseschreiberin“, „Frau Oberfloß- und Fischmeisterin“ oder gar „Herr Bau-, Berg- und Weginspektorsubstitut“ angesprochen zu werden, ist er zunächst ein argwöhnisch beobachtetes Nichts. Bis die Großmutter, der das Bild einfällt, den „König“ in ihm erkennt. Olmers klärt den Irrtum auf und bittet um die Hand Sabines. Doch sie wird ihm erst gewährt, als er sich bereitfindet, jeden mit seinem Titel anzureden, sich selbst als „Geheimen Kommissionsrat“ bezeichnet und außerdem verspricht, bei Hofe die Flucht einer Diebin zu vertuschen, die seit neun Jahren auf ihr Urteil wartet und den Ruf Krähwinkels gefährdet. |
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Die deutschen Kleinstädter – in der HAZ vom 11.02.1982 Klicken Sie auf das Bild, dann können Sie nach Belieben hineinzoomen (z. B. mit Strg + Mausrad oder Touch-Gesten am Smartphone)  |
 Herr Olmers, gespielt von Manfred Schmidt mit Elli Mahner als Frau Morgenroth |
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